Im heutigen Internetzeitalter ist es wichtiger als je zuvor, eine Onlinepräsenz zu haben – vor allem, wenn du davon träumst, dein eigener Chef zu sein und als Freiberufler zu arbeiten. Seien wir ehrlich: Wer nimmt heutzutage noch die Gelben Seiten in die Hand, wenn er ein Restaurant für das Candle-Light-Dinner oder einen Fliesenleger für das neue Badezimmer sucht? Kaum jemand! Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google oder Bing, oder Online-Verzeichnisse sind für die meisten Menschen die erste Adresse, um Dienstleister, Restaurants, Geschäfte oder Ärzte uvm. zu finden.
Wenn du also willst, dass die Leute, die du erreichen möchtest, wissen, dass es dich gibt, brauchst du irgendeine Form von Internetauftritt (ich nenne das „Onlinepräsenz“). Damit kannst du selbst steuern, wie du von deinen potenziellen und bestehenden Kunden wahrgenommen wirst. Außerdem hast du als Freelancer so die Möglichkeit, interessierten Kunden deine Arbeit zu präsentieren.
Es gibt verschiedene Wege, dich im Internet zu präsentieren, es muss also nicht unbedingt eine eigene Website sein, obwohl das für viele Unternehmen und Freelancer die erste Wahl ist.
Hier ist eine Liste der Möglichkeiten, dich im Internet zu präsentieren:
- Eigene Website: Eine Website hilft dir, Vertrauen bei Interessenten aufzubauen und im Internet gefunden zu werden, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.
- Blog: Mit einem Blog kannst du deine Leser über spannende Themen aus deiner Branche informieren. Dadurch werden viele Besucher auf dich aufmerksam und du kannst dich als Experte auf deinem Gebiet positionieren.
- Social-Media-Profil: Soziale Netzwerke bieten dir die Chance, potenzielle Kunden zu erreichen und Werbung für dein Unternehmen zu machen.
- Online-Verzeichnisse: Hierbei handelt es sich um Datenbanken, in denen potenzielle Kunden nach speziellen Dienstleistern suchen können.
- Communitys/Foren: Eine gute Möglichkeit, um mit Kollegen aus deiner Branche zu netzwerken, Hilfe zu bekommen, auf Fragen anderer zu antworten und auf diese Weise Aufträge zu erhalten.

Eine eigene Website für Freelancer
Braucht man als Freelancer eine eigene Website?
Das ist eine gute Frage, die sich – du ahnst es – nicht so einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten lässt. Ich habe in meiner eigenen Laufbahn als Freiberuflerin schon viele Kolleginnen und Kollegen getroffen, die sehr erfolgreich in ihrem Beruf sind, aber keine eigene Website haben und demnach auch mit einer generischen E-Mail-Adresse arbeiten (also m.mustermann@gmail.com anstelle m.mustermann@mustermanndesign.de usw.). Es geht also sicherlich auch ohne eigene Website. Ich kann aber aus Perspektive als Agentur bzw. Auftraggeber auch bestätigen, dass es die Auftragsvergabe definitiv erleichtert, wenn ich sehe, dass ein potenzieller Freelancer eine eigene Website hat.
Das hat mehrere Gründe:
- Zuverlässigkeit. Ich als Auftraggeberin sehe, dass der Freelancer wirklich aktiv in dem Job tätig ist. Es gibt nämlich tatsächlich viele Leute dort draußen, die versuchen, nebenbei mit Freelancing-Jobs Geld zu verdienen, was grundsätzlich okay ist. Nicht okay wird es dann, wenn diese Leute nicht die nötige Kompetenz für einen Job aufweisen oder einfache geschäftliche Grundsätze nicht eingehalten werden (pünktliche Lieferung, professionelle Kommunikation etc.) – das kostet mich dann wertvolle Zeit und Energie. Mit einer Website kann ich mir also als Auftraggeber schon einmal ein Bild von potenziellen Freelancern machen.
- Professionalität. Eine Website wirkt auf mich als Kundin ansprechend (wenn sie gut gemacht ist) und unterstreicht die Professionalität. Ich kann mir einen Überblick über das Leistungsangebot eines Freelancers verschaffen und erhalte im besten Fall Einblick in den Werdegang und auch einen Link zum Portfolio, ohne dass ich diese Sachen explizit per E-Mail anfordern muss.
- Erster Eindruck. Es kommt immer ein bisschen auf die Branche an, aber ich als Übersetzerin schaue mir ganz genau die Texte auf einer Website an. Wenn ich dort Fehler finde oder seltsame Formulierungen, kommt eine Zusammenarbeit wahrscheinlich eher nicht in Frage.
Welche Vorteile hat es für dich als Freelancer, eine eigene Website zu haben?
- Nutze deine Website als professionelle Plattform, um dich und deine Arbeit zu präsentieren.
- Potenzielle Kunden können dich in den Suchmaschinen finden.
- Auftraggeber erhalten einen ersten Eindruck von deinem Stil und deiner Arbeitsweise. Bist du eher clean und minimalistisch? Modern und hip? Kreativ und ausgeflippt? Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel, das gilt auch für die berufliche Beziehungen zwischen Kunden und Dienstleistern.
- Auftraggeber können über deine Website einfach Kontakt zu dir aufnehmen – ohne an deine Bürozeiten gebunden zu sein.
- Du kannst dich mit deiner Website von deinen Wettbewerbern abheben.
Eine Website ist dein virtuelles Aushängeschild.
Mit einer Website zeigst du, dass du dein Unternehmen oder deine persönliche Marke ernst nimmst. Außerdem kannst du dort alle Informationen über deine Arbeit oder dein Angebot übersichtlich und geordnet präsentieren. Potenzielle Kunden können sich über dich informieren, ohne direkt mit dir sprechen zu müssen (obwohl du es ihnen natürlich leicht machen solltest, mit dir in Kontakt zu treten, wenn sie das möchten).
Eine Website hilft dir Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen.
Wenn potenzielle Auftraggeber eine professionell gestaltete Website vorfinden, steigt ihr Vertrauen in dich und dein Unternehmen. Sie wissen, dass du deine Arbeit ernst nimmst und dass du kein Hobbyunternehmer bist. Das ist besonders wichtig, wenn du Produkte oder Dienstleistungen online verkaufst, wo Geschäfte nicht persönlich, sondern virtuell abgewickelt werden.
Mit einer Website kannst du steuern, wie du dich bei potenziellen Kunden präsentierst.
Mit einer Website kannst du entscheiden, was die Leute zu Gesicht bekommen. Du kannst dich und dein Unternehmen im bestmöglichen Licht präsentieren und dafür sorgen, dass die Informationen, die die Leute sehen, korrekt und aktuell sind. Du musst dich also nicht auf andere Plattformen verlassen oder darauf hoffen, dass jemand anderes deine Geschichte so erzählt, wie du es möchtest. Mit deiner eigenen Website hast DU die Kontrolle über deinen Internetauftritt.
Eine Website bietet dir eine Plattform, um Dienstleistungen online zu verkaufen.
Wenn du etwas zu verkaufen hast, z. B. digitale Services, ist eine Website der perfekte Ort dafür. Allerdings musst du in diesem Fall ein Shopsystem in deine Website integrieren, was mit etwas mehr Aufwand verbunden ist. Einmal eingerichtet, kannst du jedoch mit nur wenigen Klicks Menschen in aller Welt erreichen und Zahlungen einfach und sicher abwickeln.
Eine Website ist im Vergleich zu anderen Marketingkanälen relativ kostengünstig und einfach einzurichten.
Obwohl für die Erstellung und Pflege einer Website am Anfang sicherlich einige Kosten anfallen, ist es immer noch günstiger als viele andere Marketingkanäle – vor allem, wenn du den langfristigen Nutzen einer Onlinepräsenz berücksichtigst. Wenn deine Website erst einmal eingerichtet ist, musst du nicht mehr viel Zeit und Geld investieren, um sie weiter zu betreiben.
Wie beginne ich mit der Erstellung meiner eigenen Website?
Der Gedanke, eine Website von Grund auf zu erstellen, kann mit vielen Fragezeichen verbunden sein. Wo soll man anfangen? Muss man etwa programmieren lernen? Wie viel wird es kosten? Die gute Nachricht ist, dass du kein Technikexperte sein oder viel Geld ausgeben musst, um mit der Erstellung einer Website zu beginnen. Es gibt inzwischen viele Tools, die die Erstellung einer Website auch für Anfänger einfach und erschwinglich machen.
Wenn du eine Website erstellen willst, gibt es einige Dinge zu beachten. Zuallererst brauchst du einen Domainnamen. Das ist die Adresse, unter der deine Website gefunden wird – in meinem Fall ist die Domain busylittlebumblebee.com. Es ist wichtig, dass du einen Namen wählst, der leicht zu merken ist und zu deinem Unternehmen oder deiner Marke passt. Sobald du deinen Domainnamen hast, musst du einen Webhosting-Anbieter auswählen. Hier werden die Dateien deiner Website gespeichert. Du solltest dich also unbedingt für ein zuverlässiges und seriöses Unternehmen entscheiden. Nachdem du deinen Domainnamen und das Webhosting eingerichtet hast, musst du die eigentliche Website erstellen.
Eine Möglichkeit ist beispielsweise die Nutzung eines Website-Builders wie Squarespace oder Wix. Mit solchen Website-Buildern (oder Website-Baukasten) kannst du eine Website ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen. Wähle einfach eine für dich passende Vorlage aus, ziehe Elemente per Drag & Drop auf deine Seite und füge deine Inhalte hinzu. Website-Builder sind in der Regel sehr benutzerfreundlich und bieten dir viel Unterstützung, wenn du Hilfe bei den ersten Schritten brauchst. Ein Nachteil bei der Verwendung eines Website-Builders ist, dass du an die Vorlagen gebunden bist und du beim Design oder dem Aufbau deiner Website nicht besonders flexibel bist.
Wenn du ganz bestimmte Vorstellungen von. deinem professionellen Internetauftritt hast, solltest du einen Webdesigner mit der Erstellung beauftragen. Das kostet zwar mehr als die Verwendung eines Website-Builders, gibt dir aber die Möglichkeit, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der deine Ideen umsetzt. Ein Webdesigner kann dir helfen, eine individuelle, auf dein freiberufliches Business zugeschnittene Website zu erstellen, die genauso aussieht, wie du es dir vorstellst.
Blogging für Freelancer
Brauche ich als Freelancer einen Blog?
Als Freiberufler bist du wahrscheinlich immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, dich und deine Dienstleistungen zu vermarkten. Vielleicht fragst du dich, ob es sinnvoll ist, einen Blog zu starten? Es gibt zwar keine pauschale Antwort auf diese Frage, aber es gibt einige Faktoren, die dir bei der Entscheidung helfen können, ob ein Blog das Richtige für dich ist.
Überlege dir zunächst, welche Ziele du mit einem Blog verfolgst. Was willst du mit dem Schreiben von Blogbeiträgen erreichen? Wenn du hoffst, mit deinem Blog neue Kunden zu gewinnen, solltest du darauf achten, dass die Inhalte deines Blogs für die von dir angebotenen Dienstleistungen relevant sind. Wenn du zum Beispiel als freiberuflicher Texter arbeitest, könnte sich dein Blog auf Schreibtipps, Ratschläge für Unternehmen oder Fallstudien von Unternehmen konzentrieren, mit denen du in der Vergangenheit zusammengearbeitet hast.
Zweitens: Überlege dir, wie viel Zeit du in die Erstellung und Pflege deines Blogs investieren willst. Ein erfolgreicher Blog muss regelmäßig aktualisiert und ständig mit neuen Inhalten gefüllt werden. Wenn du die Zeit nicht aufbringen kannst, die nötig ist, um regelmäßig hochwertige Blogbeiträge zu schreiben, ist ein Blog vielleicht nicht das Richtige für dich.
Und schließlich solltest du überlegen, ob du auch wirklich einzigartige und wertvolle Inhalte zu bieten hast. Es gibt Millionen von Blogs dort draußen, weshalb du darauf achten solltest, dass dein Blog anders ist als das, was es bereits gibt. Wenn du wertvolle Einblicke, nützliche Tipps oder interessante Perspektiven zu dem von dir gewählten Thema bieten kannst, ist es vielleicht eine gute Idee, einen Blog zu starten. Wenn du aber einfach nur Informationen nachplappern möchtest, die schon zig Mal veröffentlicht wurden, lohnt es sich wahrscheinlich nicht, einen Blog zu erstellen.
Wie beginnt man mit dem Bloggen?
Jeder, der einen Computer und eine Internetverbindung hat, kann einen Blog starten, aber um neue Projekte mit einem Blog zu gewinnen, braucht es eine Menge Arbeit.
Hier sind ein paar Tipps für einen gelungenen Start:
Finde deine Nische. Es gibt Millionen von Blogs, deshalb ist es wichtig, dass du ein Thema oder einen Schwerpunkt findest, auf den du dich konzentrieren kannst. Sobald du deine Nische gefunden hast, solltest du dir Ideen für Blogbeiträge überlegen, die für deine Zielgruppe interessant sind.
Organisiere deine Aufgaben. Bloggen kann sehr zeitaufwändig sein, deshalb ist es wichtig, dass du organisiert und effizient arbeitest. Erstelle einen Content-Kalender und plane jede Woche Zeit ein, um Blogbeiträge auszuarbeiten und zu schreiben. Versuche außerdem, zusammenhängende Aufgaben zu bündeln (z. B. schreibe mehrere Blogbeiträge auf einmal und veröffentliche sie dann nach und nach an unterschiedlichen Tagen).
Erstelle interessante Inhalte. Du solltest wissen, dass es nicht ausreicht, einfach nur Blogbeiträge zu schreiben. Du musst sicherstellen, dass deine Inhalte ansprechend und relevant für deine Zielgruppe sind.
Tipps für die Erstellung von interessanten Blog-Inhalten
Hier sind einige Tipps für die Erstellung von Blog-Inhalten, die für deine Leserinnen und Leser interessant sind und die Besucherzahlen auf deiner Website erhöhen:
- Schreibe über Themen, die für deine Nische relevant sind.
- Nutze SEO-Keywords, damit deine Blogbeiträge leicht in Suchmaschinen zu finden sind.
- Verwende auffällige Titel, die Aufmerksamkeit erregen und zum Klicken einladen.
- Nutze Bilder, Infografiken und Videos, um den Text aufzulockern und visuell interessant zu gestalten.
- Verwende Querverlinkungen, um deine Leserinnen und Leser zu anderen ähnlichen Blogbeiträgen auf deiner Seite zu verweisen.
- Schreibe Gastbeiträge für andere Blogs, um ein größeres Publikum zu erreichen.
- Mach regelmäßig Werbung für deine Blog-Inhalte in den sozialen Netzwerken.
- Und zum Schluss solltest du nicht vergessen, am Ende jedes Beitrags einen Call to Action einzubauen!
Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du Blog-Inhalte erstellen, die nicht nur ansprechend sind, sondern auch die Besucherzahlen auf deiner Freelancer-Website erhöhen.
Die besten Tools und Plattformen für die Erstellung eines Blogs
Es gibt viele hervorragende Tools und Plattformen für Freiberufler, die einen Blog starten wollen. WordPress ist eine der beliebtesten Optionen und bietet ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten. Für diejenigen, die einen einfacheren Ansatz bevorzugen, können Tumblr oder Medium eine gute Wahl sein. Plattformen wie diese machen den Einstieg leicht und ermöglichen es dir, dich auf die Erstellung von Inhalten zu konzentrieren, anstatt dich um technische Details zu kümmern. Was die Tools für das Schreiben angeht, so ist ein guter Texteditor für die Erstellung von Blogbeiträgen unerlässlich. Du kannst einfach dein Word- oder Pages-Programm verwenden oder du nutzt eine speziell auf Autoren ausgerichtete Lösung wie Papyrus Autor. Wichtig ist, dass eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung integriert ist, damit du Flüchtigkeitsfehler vermeidest. Für die Zukunft solltest du auch ein Keyword-Recherchetool wie Ahrefs oder SEMRush in Erwägung ziehen, um Artikel speziell für bestimmte, viel gesuchte Keywords zu erstellen und ein besseres Suchmaschinenranking zu erzielen.
Social-Media-Plattformen für Freelancer
Wähle die richtige Social-Media-Plattform für dein freiberufliches Unternehmen
Es ist allgemein bekannt, dass soziale Medien ein wirkungsvolles Instrument für Unternehmen aller Größenordnungen sein können. Aber bei so vielen verschiedenen Plattformen kann es schwierig sein zu entscheiden, welche die richtige für dein Freelancing-Business ist. Um die Auswahl einzugrenzen, solltest du dir überlegen, welche Art von Inhalten du teilen möchtest. Wenn du hauptsächlich Blogposts oder Artikel veröffentlichst, ist Twitter oder LinkedIn vielleicht die richtige Wahl. Wenn du vor allem visuelle Inhalte wie Fotos oder Videos teilst, sind Instagram oder YouTube vielleicht besser für dich geeignet. Sobald du dich für die Art der Inhalte entschieden hast, die du teilen möchtest, kannst du dir bestimmte Plattformen ansehen und herausfinden, welche für dein Unternehmen am sinnvollsten sind.
Achtung: Du solltest nicht den Fehler machen und versuchen, auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Die aktive Nutzung und Content-Erstellung auf Social Media kostet viel Zeit und Energie, sodass es mehr Sinn macht, sich auf eine oder zwei Plattformen zu konzentrieren, als sich überall anzumelden und im Endeffekt „tote“ Profile zu haben.
Tipps für ein gelungenes Profil in den sozialen Medien
Erstelle ein Profil, das deine Marke widerspiegelt
Nimm dir etwas Zeit, um dein Profil vollständig auszufüllen. Füge ein professionelles Foto von dir hinzu und schreibe eine überzeugende Biografie, aus der hervorgeht, was du tust und warum andere sich für dich als Person interessieren sollten.
Lade hochwertige Bilder und Videos hoch
Wenn es um soziale Medien geht, ist Qualität wichtig. Bilder und Videos von schlechter Qualität können dein Unternehmen unprofessionell aussehen lassen und potenzielle Kunden abschrecken. Hochwertige Inhalte hingegen können dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und neue Fans und Follower zu gewinnen.
Was macht also hochwertige Inhalte in den sozialen Medien aus? Im Allgemeinen solltest du alles vermeiden, was unscharf, dunkel oder körnig aussieht. Wenn du Fotos verwendest, achte darauf, dass sie gut beleuchtet und scharf sind. Bei Videos solltest du auf HD-Qualität achten und wackelige Aufnahmen vermeiden. Und egal, welche Art von Inhalten du teilst, achte darauf, dass sie für deine Marke und dein Publikum relevant sind.
Teile interessante, relevante und nützliche Inhalte
Du solltest darauf achten, dass die Inhalte, die du teilst, interessant, relevant und nützlich für deine Zielgruppe sind. Schließlich geht es in den sozialen Medien um Interaktion – je interessierter deine Follower sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auf deiner Seite bleiben und deinen Inhalten Aufmerksamkeit schenken.
Wie kannst du also sicherstellen, dass deine Inhalte ansprechend sind? Zunächst einmal solltest du dich auf Qualität statt Quantität konzentrieren. Es ist besser, jede Woche ein paar ausgewählte hochwertige Beiträge zu veröffentlichen, als deine Follower permanent mit qualitativ schlechten Inhalten zu bombardieren. Zweitens solltest du für Abwechslung sorgen: Teile nicht nur Links zu Artikeln oder Blogbeiträgen, sondern streue auch persönliche Updates, Fotos und andere Inhalte ein. Und schließlich solltest du auf Aktualität und zeitliche Relevanz achten: Soziale Medien sind schnelllebig. Wenn du also etwas teilst, das veraltet oder für dein Publikum nicht relevant ist, wird es wahrscheinlich nicht viel Aufmerksamkeit bekommen.
Interagiere mit deinen Followern
Die Interaktion in den sozialen Medien ist für jedes Unternehmen wichtig, das mit seinen Kunden und Followern in Kontakt treten will. Durch das Posten von ansprechenden Inhalten können Unternehmen ihre Kunden dazu bewegen, stärker mit ihrer Marke zu interagieren. Außerdem kann die Kommunikation in den sozialen Medien dazu beitragen, eine Beziehung und Vertrauen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden aufzubauen. In der heutigen von sozialen Medien geprägten Welt müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie auf allen aktiv genutzten Plattformen präsent und aktiv sind, um relevant zu bleiben.
Analysiere deine Ergebnisse und ändere deine Social-Media-Strategie (falls notwendig)
Es ist wichtig, dass du die Ergebnisse deiner Social Media-Aktivitäten überprüfst und deine Strategie bei Bedarf anpasst. Marketing in sozialen Medien kann sehr effektiv sein, aber nur, wenn du die richtige Plattform für dein Unternehmen und deine Ziele nutzt. Sobald du eine Präsenz in den sozialen Medien aufgebaut hast, musst du deine Fortschritte überwachen und deine Strategie bei Bedarf neu ausrichten. Social-Media-Analysen können dir dabei helfen, Dinge wie die Interaktionsrate, die Reichweite und sogar die Konversionsrate zu verfolgen.
Online-Verzeichnisse für Freiberufler
Online-Verzeichnisse sind ein extrem nützliches Tool für Freiberuflerinnen und Freiberufler, die ihre Bekanntheit und Reichweite erhöhen wollen. In diesen Online-Datenbanken können Freiberufler ihre Leistungen, Qualifikationen und bisherigen Projekte eintragen und so potenziellen Auftraggebern präsentieren. Wenn Kunden auf der Suche nach Freiberuflern sind, die bestimmte Aufträge für sie erledigen, werden sie in einem Online-Verzeichnis schnell fündig und können genau nach den Profilen suchen, die am besten zu ihrem Projekt passen. Mit einem vollständigen Listing in einem Online-Verzeichnis können Freelancer potenziellen Kunden zeigen, dass sie Erfahrung auf ihrem Gebiet haben und bereit sind, neue Aufträge anzunehmen.
Communitys und Foren für Freiberufler
Warum sollte man als Freiberufler einer Online-Community oder einem Forum beitreten?
Als Freelancer im Homeoffice kann es leicht passieren, dass man sich abgeschottet und alleine fühlt. Du solltest aber nicht vergessen, dass es dort draußen noch viele andere Freiberufler gibt, die im gleichen Boot sitzen wie du. Der Aufbau eines Netzwerks von Gleichgesinnten kann ein guter Weg sein, um Kontakt zu anderen Menschen zu haben und motiviert am Ball zu bleiben. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, z. B. die Teilnahme an Branchenveranstaltungen, die Mitgliedschaft in Online-Foren oder –Communitys oder einfach die Kontaktaufnahme mit Menschen, die du kennst und die ebenfalls freiberuflich tätig sind.
Es gibt viele Online-Communitys und Foren für Freiberufler, die Support, Tipps und Möglichkeiten zum Networking bieten. Solche Plattformen sind eine gute Möglichkeit, andere Freelancer kennenzulernen, die die besonderen Herausforderungen der Selbstständigkeit kennen. Außerdem kannst du in Online-Foren von erfahrenen Freiberuflern lernen und Fragen stellen, wenn Probleme auftreten. Du solltest vor allem nach Online-Communitys oder Foren speziell für deine Branche suchen, denn dort ist die Chance besonders hoch, dass fachspezifische Themen von anderen Freiberuflern mit einem ähnlichen Hintergrund, wie du ihn hast, besprochen werden.
Fazit
Wie bereits erwähnt, ist es in der heutigen Welt wichtiger denn je, im Internet präsent zu sein. Das World Wide Web ist für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn sie auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung sind. Wenn du dein eigener Boss sein und hauptberuflich als Freelancer arbeiten willst, ist es wichtig, dass du dich professionell im Internet präsentierst oder in den sozialen Medien eine starke Fangemeinde aufbaust. Potenzielle Kunden recherchieren oft im Internet, bevor sie Freelancer für ihre Jobs beauftragen. Mit einem Online-Auftritt kannst du dich als Experte auf deinem Gebiet präsentieren und neue Kunden gewinnen. Wie möchtest du dich und deine freiberuflichen Leistungen im Internet vorstellen? Verrate es uns in den Kommentaren unten!

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